Im Winter eher schwierig ??
05.01.2009 [jourfix]
Wichtig ist zu wissen, dass der notwendige Fussmarsch vom Chäserrugg zum Hinterrugg um den Weststarplatz zu erreichen im Winter teilweise nur unter Lebensgefahr, oder für solche, die ihr Leben gerne riskieren, oder überhaupt nicht möglich ist. Vielleicht für Leute mit Schnee/Eis/Gletschererfahrung mit Steigeisen möglich. Es ist eine gewisse Wegstrecke über einen 45Grad geneigten Abhang zu meistern und es dürfte bekannt sein, dass es da recht ordentlich ins Loch runtergeht. Realistischerweise muss man sehen, dass im Winter auf dem Gelände Chäserrugg /Hinterrugg nur der Nordoststartplatz wirklich sinnvoll und gefahrlos zur Verfügung steht.
Kommentar Urs Nadler:
Der Weg von der Bergstation auf den Hinterrugg wird an ca. der hälfte aller Wintertage als Winterwanderweg genutzt, welcher durch rüstige Rentner auch rege genützt wird. An ca. 10 Tagen im Jahr ist der Zugang beschwerlich, vorallem wenn man bei Neuschnee das Glück hat der erste zu sein. Ein ganz wenig Bergerfahrung schadet einem Gleitschirmpiloten wohl nie, wer noch nie etwas von einer Schneewächte gehört hat sollte nicht als erster die "Spur ziehen".
Der West-Startplatz wird im Winter sehr rege genutzt, der Süd-Startplatz ist bei Schnee oft sogar besser als ohne Schnee, da die Leinen nicht an den Kalksteinplatten hängen bleiben. Sehr oft hat es nur ein paar wenige cm. Schnee auf dem ganzen Rücken, da der Schnee konstant verweht wird.